Jahr Tag Monat Ereignis
1433 04 Januar Markgraf Johann erteilt den Vettern Claus und Jaspar von der Gröben die Gesamt-
belehnung mit Besitzungen zu Golm, Bornstedt, Eiche und an mehreren anderen Orten.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 164
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1434 Eigentümer Sacrows sind die Brüder Hallenbrecht aus Spandau.
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst. Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 368
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1434 28 Oktober Vereinigung der Städte wider die Westphälischen Vehmgerichte und Freigrafen.
Potsdam wehrt sich mit anderen Ständen gegen die Willkür des Vehmgerichts.
Riedel’s CDB. Suppl.Bd., 1865, S. 279
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1435 - 1640 Mehr als achtmal Erwähnung einer „fehre zu Nedelicz“.
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst. Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 459
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1438 26/27 Dez. Markgraf Friedrich der Junge verpfändet für 1721 Rheinische Gulden Potsdam mit
Neuendorf, der Hakenmühle und einem Hofe in Langerwisch samt allen Rechten,
ausgenommen der Jagd und dem Wildbrett auf der Heide, an Meinecke Rohr.
Schloss, Städtlein und Amt wird explizit erwähnt.
CDB Continuatus, hrsg. von Georg Wilhelm von Raumer, Teil 1 Berlin, Stettin und Elbing, 1831, S. 144
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 165
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1439 02 Juni Im Ehevertrag zwischen dem Markgrafen Friedrich d. Jungen und der Herzogin
Katharina von Sachsen werden die Städte Treuenbrietzen, Mittenwalde, Beelitz,
Trebbin, Saarmund und Potsdam erwähnt.
Riedel’s CDB. B. IV., 1847, S.196, 197
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1440 Kurfürst Friedrich II. verpfändet Potsdam mit Neuendorf, der Hakenmühle und einem
Hof zu Langerwisch an Claus von der Gröben.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 168
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1440 02 November Kurfürst Friedrich II. erlaubt dem Claus von der Gröben einen Teil des ihm ver-
pfändeten Amts Potsdam weiter zu versetzen.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 167ff
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1442 21 März Kurfürst Friedrich II. erstreckt das von seinem Vater „der Tausentteschin“
verliehene Leibgedinge zu Potsdam auch auf ihren Gatten Mattheus Bötzow.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 168 (B)|Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 168
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1448 Kurfürst Friedrich II. verkauft Potsdam mit allen Rechten, Zinsen, Freiheiten,
Wiesen, Fischereien, Forst, Dörfern, Lehen.. wiederkäuflich dem Georg von Waldenfels, seinem Kammermeister.
CDB, Continuatus, hrsg. von Georg Wilhelm von Raumer, Teil 1 Berlin, Stettin und Elbing, 1831, S. 185
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 169, 170
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1449 15 Mai Kurfürst Friedrich II. bestätigt der Stadt Potsdam ein Stück Landes auf der
Feldmark zu Bornstedt, welches sie vor Zeiten von Arend und Peter von der Gröben erkauft hat.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 170
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1449 16 November Kurfürst Friedrich II. verleiht der Gattin seines Kammermeisters Georg von
Waldenfels zum Leibgedinge Hebungen aus dem Zolle, der Heide und der Hakenmühle zu
Potsdam sowie aus dem Dorfe Neuendorf.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 171
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1450 Die Eheleute Klaus Schmidt vermachen der Elendengilde Potsdam ein Vermächtnis von
11 Schock 17 Groschen.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S.171
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1450 Auf einer in diesem Jahr ausgestellten Urkunde befindet sich das älteste noch
erhaltene Potsdamer Ratssiegel, das Siegel des Stadtrichters Andreas Schulte.
Voßberg, F.; Das älteste Siegel der Stadt Potsdam in: MVGP.- A. F. Bd. 2, Nr. LIV, 1866, S. 75
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