Bäckerstraße
Schon im 18. Jahrhundert als Bäckergasse (1722) nach der Zunft der Bäcker benannte Straße der Potsdamer Altstadt.
Die Bezeichnung Bäckerstraße wurde auch für nachfolgende Straßen verwandt:
Schloßstraße, wobei hier damit der Verlauf der späteren Humboldtstraße und der Brauerstraße bezeichnet wurde.
Der erste Bewohner der Straße war der Bäcker Johann Daniel Schultze.
Bemerkenswert sind die Häuser 1 bis 4 Nordseite, die Georg Christian Unger 1775 errichtete und an denen zum Teil die alten Türen und viele Details erhalten sind.
Heinrich Ludwig Manger (1789): Fünfe in der Beckerstraße, unweit der neuen Hauptwache, erhielten auch die Höhe von zwey Geschoß und die gewöhnliche Tiefe von sechs und dreyßig Fuß. Ihre Länge betrug zusammen zweyhundert und acht Fuß und die Besitzer waren Mörschel, Schrader, Stöpper, Krüger und Gransow.
Zur Bäckerstraße gehören folgende Häuser:
Einzelnachweise
(1) Klaus Arlt: Die Straßennamen der Stadt Potsdam. Geschichte und Bedeutung. In: Mitteilungen der Studiengemeinschaft Sanssouci. Verein für Kultur und Geschichte Potsdams e.V., 4. Jahrgang (1999), Heft 2, S. 16