Allee nach Glienicke

Aus Potsdam-Chronik
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Im 17. Jahrhundert geschaffene Verbindung von Potsdam zum "Kleinen Thiergarten" des Kurfürsten Friedrich Wilhelm (heutiges Areal des Parks Babelsberg). Die Allee zweigte von der Straße nach Berlin (heute: Friedrich-Engels-Straße) ab und entsprach in ihrer Ausdehnung der Straße Alt Nowawes. Die Straßenführung der heutigen Allee nach Glienicke zwischen Grenzstraße und Teltowstraße entstand bei der Anlage des Parks Babelsberg (1833), der Ausbau als Chaussee 1846/47 als Notstandsarbeit Nowaweser Arbeiter. Die Straße führte in der Geschichte mehrere Namen: u.a. Allee nach Babelsberg (vor 1912), Chaussee nach Neubabelsberg (1929), Louis-Nathan-Allee (um 1932), Parkallee (1936), Adolf-Hitler-Allee (bis 1945. Seit 1945 (?) heißt sie Allee nach Glienicke. [1]


Einzelnachweise

  1. Klaus Arlt: Die Straßennamen der Stadt Potsdam. Geschichte und Bedeutung. In: Mitteilungen der Studiengemeinschaft Sanssouci. Verein für Kultur und Geschichte Potsdams e.V., 4. Jahrgang 1999, Heft 2, S. 8