Werner-Seelenbinder-Straße
An der Schloßstraße beginnende und nördlich der Breiten Straße bis zur Hof- und Garnisonkirche verlaufende Straße. Heute Werner-Seelenbinder-Straße.
Die 1671 entstandene Straße wird schon 1722 unter dem Namen Mammonstraße erwähnt. Diesen trug sie bis 1950. Der Reichtum des in der Straße wohnenden Oberstleutnants von Kleist soll ihr den Namen gegeben haben. Seit 1950 ist die Straße nach dem kommunistischen Arbeitersportler Werner Seelenbinder (1904-1944) benannt, der während der NS-Zeit im Konzentrationslager ermordet wurde.
Während der Regierungszeit von Friedrich II. wurde die Straße wie folgt bebaut:
1753
1776
Mammonstraße 5 (1. Bauabschnitt)
1781
Mammonstraße 5 (2. Bauabschnitt)