Friedrich Nicolai: Unterschied zwischen den Versionen

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Christoph '''Friedrich''' Nicolai wurde am 18. März 1733 als achtes Kind des Buchhändlers Christoph Gottlieb Nicolai in Berlin geboren. Er absolvierte das Joachimsthalsche Gymnasium, ging dann auf die Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) und schließlich auf die Heckersche Realschule in Berlin. Danach absolvierte er eine Lehre als Buchändler in Frankfurt (Oder)]. 1758 verstarb sein Vater und Friedrich Nicolai übernahm die väterliche Buchhandlung. 1760 heiratete er Elisabeth Macaria Schaarschmidt († 1793), eine Tochter des königlichen Leibarztes Prof. Samuel Schaarschmidt, mit der er acht Kinder haben sollte. Er überlebte jedoch alle seine acht Kinder.
Christoph '''Friedrich''' Nicolai wurde am 18. März 1733 als achtes Kind des Buchhändlers Christoph Gottlieb Nicolai in Berlin geboren. Er absolvierte das Joachimsthalsche Gymnasium, ging dann auf die Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) und schließlich auf die Heckersche Realschule in Berlin. Danach absolvierte er eine Lehre als Buchändler in Frankfurt (Oder)]. 1758 verstarb sein Vater und Friedrich Nicolai übernahm die väterliche Buchhandlung. 1760 heiratete er Elisabeth Macaria Schaarschmidt († 1793), eine Tochter des königlichen Leibarztes Prof. Samuel Schaarschmidt, mit der er acht Kinder haben sollte. Er überlebte jedoch alle seine acht Kinder.


Nicolai verstand sich als Aufklärer, eignete sich ein umfangreiches Wissen im Bereich der Geisteswissenschaften an und führte einen regen Briefwechsel mit Größen der Aufklärung. Er verfasste eigene Schriften und entwickelte sich zu einem wichtigen, wenn auch nicht unumstrittenen Vertreter der protestantischen Aufklärungstheologie. Zu diesen Themen veröffentlichte er ab 1755 zahlreiche Schriften.
Nicolai verstand sich als Aufklärer, eignete sich ein umfangreiches Wissen im Bereich der Geisteswissenschaften an und führte einen regen Briefwechsel mit Größen der Aufklärung. Er verfasste eigene Schriften und entwickelte sich zu einem wichtigen, wenn auch nicht unumstrittenen Vertreter der protestantischen Aufklärungstheologie. Zu diesen Themen veröffentlichte er ab 1755 zahlreiche Schriften. (1)


1769 trat er mit einer Publikation an die Öffentlichkeit, in der er seine aufklärerischen Positionen auf einen konkreten, praktischen Gegenstand anwandte. Mit der er zugleich aber Neues schuf: '''Reiseliteratur für die Städte Berlin und Potsdam''' sowie für das sie umgebende Umland. Nicolais ''Beschreibung der königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam'' ist einerseits eine Würdigung der baulichen und stadtgestalterischen Leistungen des regierenden Königs Friedrich II., aber auch der seiner Vorfahren, in den Städten Berlin und Potsdam sowie in deren Umfeld. Andererseits enthalten sie zahlreiche Informationen zu Bau- und Sozialgeschichte, zu Geographie, Wirtschaft und Kultur.


Sein Anspruch war es, Wissen rational zu speichern und die erfassten Daten zum „allgemeinen Besten“ zum nutzen. Diesen Anspruch fomulierte Nicolai nicht nur in ersten Ausgabe seiner ''Beschreibung...'', sondern er blieb ihm auch in den darauf folgenden Ausgaben treu.  
==Beschreibungen von Berlin und Potsdam==
1769 trat er mit einer Publikation an die Öffentlichkeit, in der er seine aufklärerischen Positionen auf einen konkreten, praktischen Gegenstand anwandte. Mit der er zugleich aber Neues schuf: '''Reiseliteratur für die Städte Berlin und Potsdam''' sowie für das sie umgebende Umland. Nicolais ''Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam'' ist einerseits eine Würdigung der baulichen und stadtgestalterischen Leistungen des regierenden Königs Friedrich II., aber auch der seiner Vorfahren, in den Städten Berlin und Potsdam sowie in deren Umfeld. Andererseits enthalten sie zahlreiche Informationen zu Bau- und Sozialgeschichte, zu Geographie, Wirtschaft und Kultur.


Sein Anspruch war es, Wissen rational zu speichern und die erfassten Daten zum „allgemeinen Besten“ zum nutzen. Diesen Anspruch fomulierte Nicolai nicht nur in ersten Ausgabe seiner ''Beschreibung...'', sondern er blieb ihm auch in den darauf folgenden Ausgaben treu.


Über eine Dauer von sechs Jahren waren die Informationen zusammengetragen worden, die in der 1769er Publikation veröffentlicht wurden. Noch einmal anderthalb Jahre kamen für den Druck hinzu. Das heißt also, die Arbeiten an diesem Buch könnten zwischen 1761 und 1762 begonnen worden sein. Der von Friedrich Nicolai für das Buch verfasste Vorbericht (also das Vorowort, V. Pz.), datiert vom 12. März 1769.


Nicolai fungierte bei der Erstellung des Buches als Projektleiter, Lektor und natürlich als Verleger. Inwieweit er eigene Beiträge verfasste und welche das waren, teilt er nicht mit. Dafür informiert er jedoch darüber, daß ''fast jeder Abschnitt von einem anderen Verfasser aufgesetzt worden'' sei. War die Zahl der Autoren der einzelnen Beiträge schon nicht gerade gering, so muss die der Personen noch umfangreicher gewesen sein, die Nicolai und seine Autoren mit den für die Abfassung der Beiträge erforderlichen Informationen versorgten. Nicolai schreibt dazu: ''Wir müssen mit schuldigem Dank anerkennen, daß viele Personen, auch vom ersten Range, uns Nachrichten mitgetheilet, die dieses Werk viel vollkomner gemacht haben, als es sonst würde gewesen seyn.'' (2)


Von großer Bedeutung sind die Ausführungen von Friedrich Nicolai im Vorbericht seiner 1769er Publikation bezüglich der Quellensituation, der verfügbaren Darstellungen und der Solidität bzw. Glaubwürdigkeit der schriftlich verfügbaren Informationen.


''Man hat gesorgt, daß die Nachrichten, so viel möglich, zuverläßig seyn möchten. ... Von verschienden Sachen, z. B. von den Landescollegien, von dem Bau des Berlinischen Schlosses, von den Manufacturen und Fabriken u. a. m. fand man wenig gedruckte zuverläßige Nachrichten. Der Leser bedenke die Mühe, von so vielen einzelnen Personen in einer so weitläufigen Stadt (gemeint ist vermutlich Berlin, V. Pz.) Nachrichten einzuziehen, die oft sehr schwer zu erhalten waren; selbst die schon gedruckten Nachrichten waren zuweilen sehr unzuverläßig, ihre Richtigkeit mußte öfters mit ungemeiner Mühe untersuchet werden, oder wenn man geglaubt hatte, sich darauf verlassen zu können, so mußte man hernach zuweilen die Arbeit wieder von vorne anfangen, und Aenderungen vornehmen, die mehr Mühe machten, als der erste Aufsatz selbst.'' (3)


== Leben und Werk ==
Was das Anliegen anbelangt, dass Friedrich Nicolai mit der Veröffentlichung der ''Beschreibung...'' verfolgte, so zeigt sich hier die Widersprüchlichkeit des "Aufklärers" Nicolai. Er sieht keine Notwendigkeit, die in den beschriebenen Städten lebenden Menschen zu informieren und sie so mit ihrer heimatlichen Umgebung noch vertrauter zu machen. Seine Zielgruppe sind die so genannten "Fremden".  
[http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nicolai Friedrich Nicolai]


''Das gegenwärtige Werk ist hauptsächlich zum Nutzen der Fremden geschrieben, die die Merkwürdigkeiten von Berlin und Potsdam besehen wollen. ... Man hat von der Geschichte oder dem vorigen Zustande der residenzstädte mehr nicht beygebracht, als etwa ein Fremder zu wissen verlangen könte; hingegen hat man auch verschiedene Nachrichten eingeschlatet, die ein bloßer Leser vielleicht für unnütz und geringfügig achten möchte, von denen aber ein in Berlin oder Potsdam sich aufhaltender Fremder die Nothwendigkeit oder Nützlichkeit einsehen wird.'' (4)




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Friedrich Nicolai: ''Wegweiser für Fremde und Einheimische durch die Königl. residenzstädte Berlin und Potsdam und die umliegende Gegend, enthaltend eine kurze Nachricht von allen daselbst befindlichen Merkwürdigkeiten. In einem bis jetzt fortgesetzten Auszuge der großen Beschreibung von Berlin und Potsdam. Mit einem Grundrisse der Stadt Berlin, Berlin 1793, bey Friedrich Nicolai '' ([[Nicolai 1793]])
Friedrich Nicolai: ''Wegweiser für Fremde und Einheimische durch die Königl. residenzstädte Berlin und Potsdam und die umliegende Gegend, enthaltend eine kurze Nachricht von allen daselbst befindlichen Merkwürdigkeiten. In einem bis jetzt fortgesetzten Auszuge der großen Beschreibung von Berlin und Potsdam. Mit einem Grundrisse der Stadt Berlin, Berlin 1793, bey Friedrich Nicolai '' ([[Nicolai 1793]])
== Einzelnachweise ==
(1) Wikipedia: [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nicolai Friedrich Nicolai]
(2) Friedrich Nicolai: ''Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam und alle daselbst befindliche Merkwürdigkeiten. Nebst einem Anhange, enthaltend die Leben aller Künstler, die seit Churfürst Friedrich Wilhelms des Großen Zeiten in Berlin gelebet haben, oder deren Kunstwerke daselbst befindlich sind, Berlin bey Friedrich Nicolai, 1769, S. III.''
(3) Ebenda, S. II.
(4) Ebenda, S. I.

Version vom 5. April 2012, 13:48 Uhr

Christoph Friedrich Nicolai, auch Nickolai (* 18. März 1733 in Berlin; † 8. Januar 1811 ebenda) war Schriftsteller, Verleger, Kritiker, Verfasser satirischerRomane und Reisebeschreibungen, Regionalhistoriker, Hauptvertreter der Berliner Aufklärung, Freund Gotthold Ephraim Lessings, Carl Friedrich Zelters und Moses Mendelssohns, Gegner Immanuel Kants und Johann Gottlieb Fichtes.


Leben

Christoph Friedrich Nicolai wurde am 18. März 1733 als achtes Kind des Buchhändlers Christoph Gottlieb Nicolai in Berlin geboren. Er absolvierte das Joachimsthalsche Gymnasium, ging dann auf die Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) und schließlich auf die Heckersche Realschule in Berlin. Danach absolvierte er eine Lehre als Buchändler in Frankfurt (Oder)]. 1758 verstarb sein Vater und Friedrich Nicolai übernahm die väterliche Buchhandlung. 1760 heiratete er Elisabeth Macaria Schaarschmidt († 1793), eine Tochter des königlichen Leibarztes Prof. Samuel Schaarschmidt, mit der er acht Kinder haben sollte. Er überlebte jedoch alle seine acht Kinder.

Nicolai verstand sich als Aufklärer, eignete sich ein umfangreiches Wissen im Bereich der Geisteswissenschaften an und führte einen regen Briefwechsel mit Größen der Aufklärung. Er verfasste eigene Schriften und entwickelte sich zu einem wichtigen, wenn auch nicht unumstrittenen Vertreter der protestantischen Aufklärungstheologie. Zu diesen Themen veröffentlichte er ab 1755 zahlreiche Schriften. (1)


Beschreibungen von Berlin und Potsdam

1769 trat er mit einer Publikation an die Öffentlichkeit, in der er seine aufklärerischen Positionen auf einen konkreten, praktischen Gegenstand anwandte. Mit der er zugleich aber Neues schuf: Reiseliteratur für die Städte Berlin und Potsdam sowie für das sie umgebende Umland. Nicolais Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam ist einerseits eine Würdigung der baulichen und stadtgestalterischen Leistungen des regierenden Königs Friedrich II., aber auch der seiner Vorfahren, in den Städten Berlin und Potsdam sowie in deren Umfeld. Andererseits enthalten sie zahlreiche Informationen zu Bau- und Sozialgeschichte, zu Geographie, Wirtschaft und Kultur.

Sein Anspruch war es, Wissen rational zu speichern und die erfassten Daten zum „allgemeinen Besten“ zum nutzen. Diesen Anspruch fomulierte Nicolai nicht nur in ersten Ausgabe seiner Beschreibung..., sondern er blieb ihm auch in den darauf folgenden Ausgaben treu.

Über eine Dauer von sechs Jahren waren die Informationen zusammengetragen worden, die in der 1769er Publikation veröffentlicht wurden. Noch einmal anderthalb Jahre kamen für den Druck hinzu. Das heißt also, die Arbeiten an diesem Buch könnten zwischen 1761 und 1762 begonnen worden sein. Der von Friedrich Nicolai für das Buch verfasste Vorbericht (also das Vorowort, V. Pz.), datiert vom 12. März 1769.

Nicolai fungierte bei der Erstellung des Buches als Projektleiter, Lektor und natürlich als Verleger. Inwieweit er eigene Beiträge verfasste und welche das waren, teilt er nicht mit. Dafür informiert er jedoch darüber, daß fast jeder Abschnitt von einem anderen Verfasser aufgesetzt worden sei. War die Zahl der Autoren der einzelnen Beiträge schon nicht gerade gering, so muss die der Personen noch umfangreicher gewesen sein, die Nicolai und seine Autoren mit den für die Abfassung der Beiträge erforderlichen Informationen versorgten. Nicolai schreibt dazu: Wir müssen mit schuldigem Dank anerkennen, daß viele Personen, auch vom ersten Range, uns Nachrichten mitgetheilet, die dieses Werk viel vollkomner gemacht haben, als es sonst würde gewesen seyn. (2)

Von großer Bedeutung sind die Ausführungen von Friedrich Nicolai im Vorbericht seiner 1769er Publikation bezüglich der Quellensituation, der verfügbaren Darstellungen und der Solidität bzw. Glaubwürdigkeit der schriftlich verfügbaren Informationen.

Man hat gesorgt, daß die Nachrichten, so viel möglich, zuverläßig seyn möchten. ... Von verschienden Sachen, z. B. von den Landescollegien, von dem Bau des Berlinischen Schlosses, von den Manufacturen und Fabriken u. a. m. fand man wenig gedruckte zuverläßige Nachrichten. Der Leser bedenke die Mühe, von so vielen einzelnen Personen in einer so weitläufigen Stadt (gemeint ist vermutlich Berlin, V. Pz.) Nachrichten einzuziehen, die oft sehr schwer zu erhalten waren; selbst die schon gedruckten Nachrichten waren zuweilen sehr unzuverläßig, ihre Richtigkeit mußte öfters mit ungemeiner Mühe untersuchet werden, oder wenn man geglaubt hatte, sich darauf verlassen zu können, so mußte man hernach zuweilen die Arbeit wieder von vorne anfangen, und Aenderungen vornehmen, die mehr Mühe machten, als der erste Aufsatz selbst. (3)

Was das Anliegen anbelangt, dass Friedrich Nicolai mit der Veröffentlichung der Beschreibung... verfolgte, so zeigt sich hier die Widersprüchlichkeit des "Aufklärers" Nicolai. Er sieht keine Notwendigkeit, die in den beschriebenen Städten lebenden Menschen zu informieren und sie so mit ihrer heimatlichen Umgebung noch vertrauter zu machen. Seine Zielgruppe sind die so genannten "Fremden".

Das gegenwärtige Werk ist hauptsächlich zum Nutzen der Fremden geschrieben, die die Merkwürdigkeiten von Berlin und Potsdam besehen wollen. ... Man hat von der Geschichte oder dem vorigen Zustande der residenzstädte mehr nicht beygebracht, als etwa ein Fremder zu wissen verlangen könte; hingegen hat man auch verschiedene Nachrichten eingeschlatet, die ein bloßer Leser vielleicht für unnütz und geringfügig achten möchte, von denen aber ein in Berlin oder Potsdam sich aufhaltender Fremder die Nothwendigkeit oder Nützlichkeit einsehen wird. (4)


Arbeiten mit Potsdamer Themen

Friedrich Nicolai: Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam und alle daselbst befindliche Merkwürdigkeiten. Nebst einem Anhange, enthaltend die Leben aller Künstler, die seit Churfürst Friedrich Wilhelms des Großen Zeiten in Berlin gelebet haben, oder deren Kunstwerke daselbst befindlich sind, Berlin bey Friedrich Nicolai, 1769 (Nicolai 1769)

Friedrich Nicolai: Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam und aller daselbst befindlichen Merkwürdigkeiten. Nebst Anzeige der jetztlebenden Gelehrten, Künstler und Musiker, und einer historischen Nachricht von allen Künstlern, welche vom dreyzehnten Jahrhunderte an, bis jetzt in Berlin gelebt haben, oder deren Kunstwerke daselbst befindlich sind. Neue völlig umgearbeitete Auflage mit genauen Grundrissen der Städte Berlin und Potsdam, und einer Charte der Gegend um Berlin und Potsdam. Erster Band, Berlin (bey Friedrich Nicolai) 1779 (Nicolai 1779)

Friedrich Nicolai: Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam, aller daselbst befindlicher Merkwürdigkeiten, und der umliegenden Gegend. Dritte völlig umgearbeitete Auflage; mit genauen Grundrissen der Städte Berlin und Potsdam, einem Grundrisse des neuen Schlosses bey Sanssouci, und einer neuen Karte der Gegend um Berlin. Erster Band, Berlin, 1786, bey Friedrich Nicolai (Nicolai 1786)

Friedrich Nicolai: Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam, aller daselbst befindlicher Merkwürdigkeiten, und der umliegenden Gegend. Dritte völlig umgearbeitete Auflage; mit genauen Grundrissen der Städte Berlin und Potsdam, einem Grundrisse des neuen Schlosses bey Sanssouci, und einer neuen Karte der Gegend um Berlin. Zweyter Band, Berlin, 1786, bey Friedrich Nicolai (Nicolai 1786)

Friedrich Nicolai: Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam, aller daselbst befindlicher Merkwürdigkeiten, und der umliegenden Gegend. Dritte völlig umgearbeitete Auflage; mit genauen Grundrissen der Städte Berlin und Potsdam, einem Grundrisse des neuen Schlosses bey Sanssouci, und einer neuen Karte der Gegend um Berlin. Dritter Band, Berlin, 1786, bey Friedrich Nicolai (Nicolai 1786)

Friedrich Nicolai: Wegweiser für Fremde und Einheimische durch die Königl. residenzstädte Berlin und Potsdam und die umliegende Gegend, enthaltend eine kurze Nachricht von allen daselbst befindlichen Merkwürdigkeiten. In einem bis jetzt fortgesetzten Auszuge der großen Beschreibung von Berlin und Potsdam. Mit einem Grundrisse der Stadt Berlin, Berlin 1793, bey Friedrich Nicolai (Nicolai 1793)


Einzelnachweise

(1) Wikipedia: Friedrich Nicolai

(2) Friedrich Nicolai: Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam und alle daselbst befindliche Merkwürdigkeiten. Nebst einem Anhange, enthaltend die Leben aller Künstler, die seit Churfürst Friedrich Wilhelms des Großen Zeiten in Berlin gelebet haben, oder deren Kunstwerke daselbst befindlich sind, Berlin bey Friedrich Nicolai, 1769, S. III.

(3) Ebenda, S. II.

(4) Ebenda, S. I.