Fritz-Rumpf-Straße

Aus Potsdam-Chronik
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Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Potsdam vom 01. April 2009 wurde die neu zu errichtende Seitenstraße auf Höhe Berliner Straße 105 nach dem Potsdamer Maler Fritz Rumpf (1856-1927) benannt.


In der Begründung zum Beschlussantrag heißt es:

Fritz Rumpf lebte von 1856 bis 1927 und unterhielt in seiner Villa in der Berliner Vorstadt, Ludwig-Richter-Straße 17, einen offenen Treffpunkt für Künstler. Hier waren die Maler Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth zu Gast. Zu den Besuchern zählten auch die Schauspielerin Tila Durieux oder die Architekten Peter Behrens und Henri van de Velde. Fritz Rumpf setzte sich als Stadtverordneter für den Erhalt des Potsdamer Stadtbildes ein. Er gehörte zu den Initiatoren des 1909 gegründeten Museums, war Förderer der Potsdamer Messbildsammlung und ein Mitbegründer des Potsdamer Kultursommers. Die Straßen dieses Viertels sind alle nach Malern benannt. Die Straße wird im Zuge der Neubebauung des Areals Berliner Straße 105 in nächster Zeit neu errichtet