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Teile des abgebrochenen Schlosses wurden durch den Kurfürsten vermutlich an Untertanen | Teile des abgebrochenen Schlosses wurden durch den Kurfürsten vermutlich an seine Untertanen abgegeben. Zumindest geht dies aus einer Nachricht aus Kleve vom 16. April 1661 hervor. Dabei handelt es sich um ein Protokoll des brandenburgischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimer_Rat Geheimen Rates] über eine Beschwerde des Potsdamer Schneiders Meißner. Darin heißt es, dass S. Churfl. Durchl. dem Schneider 3000 Dachsteine vom alten Schloß "verehrt" habe, Memhardt sie aber nicht hergeben wolle. | ||
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Backschat, Friedrich: Baugeschichtliche Untersuchungen zum Potsdamer Stadtschloss. Der Portalbau. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams, Neue Folge IV, Nr. 296 (289), S. 111-131 | Backschat, Friedrich: Baugeschichtliche Untersuchungen zum Potsdamer Stadtschloss. Der Portalbau. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams, Neue Folge IV, Nr. 296 (289), S. 111-131 |
Version vom 26. Oktober 2010, 11:36 Uhr
Teile des abgebrochenen Schlosses wurden durch den Kurfürsten vermutlich an seine Untertanen abgegeben. Zumindest geht dies aus einer Nachricht aus Kleve vom 16. April 1661 hervor. Dabei handelt es sich um ein Protokoll des brandenburgischen Geheimen Rates über eine Beschwerde des Potsdamer Schneiders Meißner. Darin heißt es, dass S. Churfl. Durchl. dem Schneider 3000 Dachsteine vom alten Schloß "verehrt" habe, Memhardt sie aber nicht hergeben wolle.
Zitiert in:
Backschat, Friedrich: Baugeschichtliche Untersuchungen zum Potsdamer Stadtschloss. Der Portalbau. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams, Neue Folge IV, Nr. 296 (289), S. 111-131