Amundsenstraße

Aus Potsdam-Chronik
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Nach 1900 angelegte Verbindungsstraße von den Kasernen westlich von Sanssouci (z.B. Lehrinfanterie-Bataillon Eiche) sowie dem Neuen Palais (Sommersitz Kaiser Wilhelms II.) zu dem ab 1894 ausgebauten Truppenübungsplatz Döberitz. Gleichzeitig (1904) entstand die Nedlitzer Südbrücke.

Die Straße hieß vor 1945 Heerstraße, auch Döberitzer Heerstraße. Die heutige Benennung erinnert an den norwegischen Polarforscher Roald Amundsen (1872 - verschollen 1928). [1]


Einzelnachweise

  1. Klaus Arlt: Die Straßennamen der Stadt Potsdam. Geschichte und Bedeutung. In: Mitteilungen der Studiengemeinschaft Sanssouci. Verein für Kultur und Geschichte Potsdams e.V., 4. Jahrgang 1999, Heft 2, S. 13