Jahr Tag Monat Ereignis
1466 03 Februar Bischof Dietrich von Brandenburg „konfirmirt und transumirt“ eine Urkunde des Rats
zu Potsdam vom 3. September 1465, in welcher derselbe in der Pfarrkirche zu Potsdam
den heiligen Kreuzaltar stiftet und dem Kapellan eine Besoldung aussetzt.
Gerlach, Samuel M.: Gesammelte Nachrichten von Potsdam, Stück 1, Potsdam, Neumann, 1750.- 22 S.
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1466 25 Juli Kurfürst Friedrich II. verschreibt das Schloss und Amt Potsdam dem Heinrich
Zabeltitz, Heinrich von Krakow und dem Schönow zum Pfandbesitz für 2000 Rh. Gulden.
Zudem verleiht er dem Heinrich Zabeltitz und Heinrich von Krakow die gesamte Hand an
den Lehngütern der Schönow zu Golm.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 180, 181
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1467 10 Dezember Kurfürst Friedrich II. nutzt Auseinandersetzungen zwischen dem Rat und der Stadt-
gemeinde, um deren Vertreter (Beisitzer) von der jährlichen Rechenschaftslegung des
Rates auszuschließen und den Rat der Aufsicht des landesherrlichen Vogtes im
Schloss zu unterstellen. Die Stadt verliert damit ihre Selbstverwaltung und
scheidet aus der Reihe der größeren, dem Landesherrn unmittelbar unterstellten
(Immediat-) Städte aus.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 182
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1468 Ersterwähnung der Schuhmacher-Innung.
Sello, Georg: Potsdam und Sanssouci, 1888, S. 86
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1469 24 Mai Bischof Dietrich von Brandenburg beurkundet ein Abkommen zwischen dem Pfarrer zu
Potsdam und den Bauern zu Stolpe.
Sello, Georg: Potsdam und Sanssouci, 1888, Urkunde Nr. 7, 1469, S. 193
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1469 16 Dezember Kurfürst Friedrich II. beleiht die von Hake mit Berge, Carpszow (Kartzow?), Bochow,
Schönwalde und Geltow.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S.183
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1472 „Potstamp“ wird als Zollstelle in Brandenburg genannt.
CDB, Continuatus, hrsg. von Georg Wilhelm von Raumer, Teil 2 Berlin und Elbing, 1833, S. 13
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1473 21 April Unbestätigte Verleihung des Gildeprivilegiums an die Schuhmacher zu Potsdam durch den Rat.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S.183
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1473 29 August Markgraf Johann belehnt die von Britz mit ihren Besitzungen zu Britz, Ostorf,
Potsdam, Buckow und an anderen Orten.
Riedel’s CDB. A. XXIV., 1863, S.454
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1473 29 August Kurfürstliche Bestätigung der Fischereigerechtigkeiten des Kietzes/der Kietzer zu
Potsdam in der Havel.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 216
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1476 16 September Bischof Arnold von Brandenburg bestätigt ein von Hans Heyns d. Ä. in der Pfarr-
kirche zu Potsdam gestiftetes tägliches ,Salve regina’ und erteilt einen Ablass.
Sello, Georg: Potsdam und Sanssouci, 1888, S. 194, Urk. 8
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1477 21 Januar Markgraf Johann zitiert den Rat beider Städte Brandenburg sowie die Städte Treuen-
brietzen, Spandau, Rathenow, Beelitz, Nauen und Potsdam zur Rechnungslegung wegen
der bewilligten fünfjährigen Steuern.
Riedel’s CDB. A. IX., 1849, S.216
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1479 Erwähnung von „Drabanten“ in Potsdam.
CDB, Continuatus, hrsg. von Georg Wilhelm von Raumer, Teil 2 Berlin und Elbing, 1833, S. 39
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1480 Klein Glienicke ist im Besitz der Familie von Schönow, Golm.
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst. Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 454
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1480 24 Juli Markgraf Johann bestätigt den Schuhmachern zu Potsdam das ihnen vom Rate
verliehene Gildenprivilegium vom 21. April 1473.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S.183
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