Horstweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 17:22 Uhr

Der nach dem Flurnamen "Die Horst" (trockene Erhebung in Wiesen- und Luchgelände) schon im 18. Jahrhundert in Neuendorf-Nowawes (OT Babelsberg) benannte Weg war zunächst nur ein Zugang zu den zur Gemeinde Neuendorf-Nowawes gehörenden Nuthewiesen, deren westlich der Nuthe gelegene Teile 1928 durch eine Holzbrücke, 1930 durch eine massive Brücke mit eisernem Hängewerk erreicht wurden. Da sich ein "wilder Durchgangsverkehr" über die Wiesen entwickelte, schuf man einen festen, zunächst nur für Fußgänger und Radfahrer zugelassenen Fahrweg, der auf Potsdamer Seite gegenüber der Waldstraße mündete. Daraus entwickelte sich die später ausgebaute Straße zwischen der Großbeerenstraße und der Heinrich-Mann-Allee.

Die Stadt Nowawes hatte die Absicht, das zu seinem Territorium gehörende Nuthetal industriell zu entwickeln. (1)


Einzelnachweise

(1) Klaus Arlt: Die Straßennamen der Stadt Potsdam. Geschichte und Bedeutung. In: Mitteilungen der Studiengemeinschaft Sanssouci. Verein für Kultur und Geschichte Potsdams e.V., 4. Jahrgang (1999), Heft 2, S. 37