Anmerkungen (Frühjahr 1669): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Dezember 2023, 18:01 Uhr

Friedrich Mielke bezieht sich hier auf ein Schreiben, das Philip de Chiese in seiner Eigenschaft als Generalquartiermeister (seit 1664) am 20. (30.) April 1669 an Kurfürst Friedrich Wilhelm gesandt hatte: "...belangend das schloss zu Potstamb, so thue E.K.D. unterthängist referiren, daß solches in sehr guten stande, und erhoffe, es werden E.K.D. bei Dero, gott gebe, glücklichen ankunft daselbsten ein gutes contentement damit tragen; wie sie sich denn auch befunden, dass sich der mahler Marini ziemlich gebessert und fast die meisten gemächer gemalet..."

Entnommen hat er diesen Auszug aus:

Sello, Georg: Potsdam und Sans-Souci..., Breslau 1888, S. 35


Bei dem im Text genannten "mahler Marini" handelt es sich um Jan (Johann) Marini, einen Historienmaler, dessen Existenz für den Zeitraum 1658-1676 nachweisbar ist. (Vgl. dazu: Giersberg, Hans-Joachim: Das Potsdamer Stadtschloss, Potsdam 1998, S. 328) Friedrich Mielke bezeichnet ihn als Giovanni Marini.