Anmerkungen (25.11.1661)

Aus Potsdam-Chronik
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Friedrich Mielke bezieht sich hier auf einen Brief des Geheimen Rates Friedrich von Jena vom 15. bzw. 25. November 1661 (je nachdem welcher Kalender Verwendung findet). Darin heißt es: "Fürst Moritz ist schon acht Tage zu Potsdam, einen Entwurf zu machen, wie Sie vermeinen, daß es recht zu bauen und anzulegen ist."

Entnommen wurde das Zitat von ihm aus folgender Literatur:

Orlich, Leopold von: Geschichte des Preußischen Staats im siebzehnten Jahrhundert; mit besonderer Beziehung auf das Leben Friedrich Wilhelm`s des Gro0en Kurfürsten, Bd. I, Berlin 1838, S. 464


Johann Moritz selbst bestätigte seinen Potsdamer Aufenthalt in einem Brief vom 4./14. Dezember 1661 an den Vertrauten und Premierminister des Kurfürsten Otto Freiherr von Schwerin, in dem er schrieb: "Der Kurfürst hat mir ungemeine Gnade und Ehren angedeihen lassen ... Sie haben mir befohlen allhier ein andres anzugeben, auch Fontainen zu suchen, welches alles so geglückt ist, dass S. Kf. D. vollkommenes Contentement darob nehmen, bin schon 3 Wochen ununterbrochen hier und stattlich gearbeitet." (Mielke,a.a.O., S. 12)

Entnommen wurde dieses Zitat von Mielke aus:

Urkunden und Actenstücke zur Geschichte des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Bd. 9,6, Berlin 1879, S. 473 Fußnote