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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2023, 17:27 Uhr
„…consules et universitas civitatis…“
Die Urkunde vom 18. Juli wird dadurch bemerkenswert, dass in ihr der Ort nicht mehr als „oppidum“ (Landstadt, Flecken) sondern „civitas“ (Stadt) bezeichnet wird. Damit möglicherweise Ersterwähnung des Stadtrechts (civitas) und der Herrschaftszugehörigkeit: „Consules“.
Siehe auch:
Brass, August: Chronik von Berlin, Potsdam und Charlottenburg vom Entstehen dieser Städte bis auf die neuesten Zeiten, 1843, S. 134;
Sello, Georg: Potsdam und Sanssouci, 1888, S. 6, 73;
Die Burg Potsdam und die Stadt (civitas) bildete jeder einen Teil für sich, ebenso der Kiez, stellt von Seltzer-Stahn für 1345 fest.
v. Seltzer-Stahn, Hans E.: Die mittelalterliche Burg Potsdam. In: MVGP.- N. F. Teil 4, Bd. 9, Nr. 298, 1940, S. 151;
Historisches Ortslexikon für Brandenburg Teil III Havelland, hrsg. v. Lieselott Enders, 1972, S. 291-299;
Potsdam Daten und Ansichten zur Geschichte der Stadt Potsdam, Potsdam-Museum, Potsdam 1993, S. 16.