Anmerkungen (10.06.1505)

Aus Potsdam-Chronik
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„Sloss potstampf“ = in der bei Riedel abgedruckten Urkunde verwendete Schreibweise


Beachte auch nachfolgend aufgeführte Variationen des angegebenen Ereignisses:

1505 Der Kurf. Rat Dietrich Flans verbaut mit gebrannten Steinen und Lehm 150 Gulden am Schloß.

(Fidicin, Ernst: Die Territorien der Mark Brandenburg, Teil II, Geschichte der Stadt und Insel Potsdam, 1858, S. 8 u. 10)


1505 Joachim I erteilt im Jahre 1505 dem damaligen Pfandinhaber von Potsdam, Dietrich v. Flans, eine Schuldverschreibung von 150 Thalern, die von demselben zum Ausbau des Schlosses verwendet worden waren, und versprach diese Summe bei der Rückzahlung der Pfandsumme zu berücksichtigen. Ausnahmsweise kam aber auch ein vertrag zustande, dass der Pfandinhaber nur das Material zum Bau erhalten sollte, die Kosten jedoch selber zu tragen hatte.

(Voigt, F.: Verpfändung Potsdams an Achim Hake um das Jahr 1456. In: MVGP.- A. F. Bd. 4, Nr. CXXXIII (133), 1869, S. 49


Ledebur, Leopold: Die adligen und patricischen Geschlechter in und um Potsdam. In: MVGP. – A. F. Bd. 5, Nr. CLXXVIII (178), 1872, S. 77)


1505-1515 Dietrich von Flans I, Amtmann, Kurf. Rat und Hofmeister, Kurf. Verwalter und dem Kastner Siegmund Weiher.

(Sello, Georg: Potsdam und Sanssouci, 1888, S. 14)


1505 Dietrich Flanß kauft in der Brandenburger Vorstadt Bürgeräcker auf und vereint sie mit dem Vorwerk Pirschheide.

(Haeckel, Julius: Die Amtsmeierei. In: MVGP.- N. F. Teil 7, Bd. 12, Nr. 12, Heft 5, Nr. 367, 4 C, 1933, S. 495)