1336--1374
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Jahr Tag Monat Ereignis
1345 18 Juli Markgraf Ludwig von Bayern gibt der Stadt Potsdam, den Ratsmännern und der Gemeinde die Zusicherung aller bisherigen Rechte, d.h. sie niemals zu verpfänden und im gleichen Rechte wie andere Städte zu schützen. Bezeichnung der Stadt als „civitas“. Potsdam wird urkundlich darin bezeichnet als: „Postam“. Riedels’s CDB. A. XI., 1856, S. 155 Anmerkungen Artikel schreiben
1345 07 Dezember Markgraf Ludwig schenkt dem Kloster Spandau jährliche Einkünfte aus den Gewässern zu Potsdam. Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S.36 Anmerkungen Artikel schreiben
1349 12 Mai Der Markgraf Woldemar, Markgraf von Brandenburg, die Herzöge Rudolf und Otto von Sachsen und die Fürsten Albrecht und Woldemar von Anhalt verleihen an Boto und Friedrich v. Torgow, Herren zu Zossen, den Kiez bei Potsdam und Geldhebungen aus der Stadt, sowie Stahnsdorf und die Hakenmühle. Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 155 u. S.156 Anmerkungen Artikel schreiben
1350 Größerer Stadtbrand, dem mehrere Häuser zum Opfer fielen. Vermutlich kam es dazu im Zuge der um 1350 geführten Kämpfe zwischen dem luxemburg-böhmischen und dem bayerischen Herrscherhaus, die auch Potsdam nicht verschonten. Geisler, Horst; Grebe, Klaus: Poztupimi – Potstamp – Potsdam: (Ergebnisse archäologischer Forschungen Brandenburg. Landesmuseum für Ur- u. Frühgeschichte, Potsdam 1993, S. 83-84) Anmerkungen Artikel schreiben
1350 Innere Gliederung der Stadt Potsdam in sieben bis acht Quartiere. Die Straßenführung aus zunächst einfachen, unbefestigten Sandwegen bestand aus zwei Straßenzügen in Ost-West-Richtung und drei in Nord-Süd-Richtung. Geisler, Horst; Grebe, Klaus: Poztupimi – Potstamp – Potsdam: (Ergebnisse archäologischer Forschungen. Brandenburg. Landesmuseum für Ur- u. Frühgeschichte, Potsdam 1993, S. 77) Anmerkungen Artikel schreiben
1351 Judenvertreibung aus der Mark Brandenburg Gerlach; Samuel M.: Collectaneen in: MVGP. – N. F. Teil 3, Bd. 8, Nr. 273, 1883, S. 180 Anmerkungen Artikel schreiben
1360 um Hans v. d. Gröben ist Hauptmann in Potsdam, was auf einen Pfandbesitz vom Amt Potsdam schließen lässt. Ledebur, Leopold: Die v.d. Gröben und ihre Pfand – und Lehnbesitzungen in und zunächst um Potsdam in: MVGP. – A. F. Bd. 3, Nr. CXV, 1867, S. 339 Anmerkungen Artikel schreiben
1370 Erste Erwähnung einer markgräflichen Zollstätte am Standort der heutigen Langen Brücke. Gerlach, Samuel M.: Collectaneen in: MVGP. N. F. Teil 3,Bd. 8, Nr. 273, 1883, S. 65 Anmerkungen Artikel schreiben
1373 Potsdam kommt aus den Händen der Bayerischen in die Hände der Lützelburgischen Markgrafen. Gerlach, Samuel M.: Gesammelte Nachrichten von Potsdam , Stück 1, Potsdam, Neumann 1750, S. 11, 30 Anmerkungen Artikel schreiben
1373 Bericht des Überganges der Mark Brandenburg von Bayern an Böhmen, nebst einer Beschreibung der „damaligen Zubehörungen der Mark“. Riedel’s CDB. B. III., 1846, S. 4 Vgl. Riedel: Chronisches Register, Bd. 1, 1864, S. 385 – 391 Vgl. Voigt, F.: Die Verpfändungen von Potsdam in: MVGP.- A. F. Bd. 1, Nr. XLI, 1864, S. 3 Anmerkungen Artikel schreiben
1374 Der Convent des Klosters Spandau disponiert über die Verwendung von Einkünften von der Hälfte der Gewässer bei Potsdam, welche Heinrich Haselberg ihm geschenkt hat Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S.62 Anmerkungen Artikel schreiben